Wien Panorama nachts © Canva

Urban Learning: Integrative Energy Planning of urban areas: collective learning for improved governance

URBAN LEARNING vereinte Hauptstädte und andere europäische Großstädte mit den gemeinsamen Herausforderungen des erheblichen Bevölkerungswachstums und der ambitionierten Ziele zur Reduktion des fossilen Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen.

Beteiligte Dienststellen der Stadt Wien: MA 20

Förderprogramm: Horizont 2020

Projektlaufzeit: 01.03.2015 – 30.11.2017

Projektstatus: abgeschlossen

Projektbudget gesamt: € 543.160,41 (90,32% EU-Förderung - € 490.560,41)

Projektbudget Dienststellen der Stadt Wien: € 160.560,41 (100% EU-Förderung - € 160.560,41)

Leistungen der EUFA

Finanzmanagement:

Die EUFA hat:

  • 2.120 Projekt-Stunden abgerechnet
  • die Personalkostenauswertung für 2 Personen erstellt
  • 42 Projekt-Belege bearbeitet

Personalmanagement:

Die Leistungen der EUFA im Bereich Personalmanagement wurden für dieses Projekt in Anspruch genommen. Im Laufe des Projekts wurden 2 Personen angestellt und betreut.

Travelcenter:

  • 11 Dienstreisen wurden abgewickelt
Urban Learning Grafik © Urban Learning

Projektzusammenfassung

Wien, Berlin, Paris, Stockholm, Amsterdam / Zaanstad, Warschau und Zagreb zielten darauf ab, die Kompetenz ihrer lokalen Behörden zu integrativer städtischer Energieplanung zu verbessern, als Reaktion auf die neuen Herausforderungen der EU-Gebäuderichtlinie und Richtlinie für erneuerbare Energien sowie auf Veränderungen der Technologien und Marktbedingungen und dem Druck, ausreichend leistbare Wohnungen zu schaffen.

Der Fokus lag auf der Governance im Zusammenhang mit konkreten Stadtentwicklungsgebieten. Während einige Städte bereits ehrgeizige Stadtentwicklungsprojekte gestartet hatten, fehlte die Institutionalisierung dieser Erfahrungen.

Dies geschah durch multidisziplinäres Lernen zu innovativen technologischen Lösungen, Instrumenten und Werkzeugen sowie zu innovativen Governance-Elementen mit dem Ziel, das Gelernte dafür zu nutzen, integrative städtische Energieplanung zu institutionalisieren. Im Zentrum der Arbeit standen in allen Städten abteilungs- und institutionenübergreifende Arbeitsgruppen.

Ergebnisse und Impact

Von der Verbesserung der Governance-Prozesse wurden erhebliche Auswirkungen auf den Energieverbrauch von zu errichtenden/renovierenden Wohnungen und Arbeitsplätzen für jene mehr als drei Millionen Menschen erwartet, die in den teilnehmenden Städten in den nächsten zwanzig Jahren dazukommen werden: mehr als 1.700 GWh/a an Energieeinsparung und über 2.000 GWh/a gewonnener erneuerbarer Energien.

Das Projekt verstand sich als direkte Unterstützung und Vertiefung rund um die Erstellung des Fachkonzepts Energieraumplanung im Rahmen des STEP 2025 und ermöglichte die Einbeziehung vielfältiger internationaler Erfahrungen. Das Energy Center leitete dieses Projekt; die MA 20 war die städtische Ansprechpartnerin für Wien. Das Konsortium bestand aus Städten und unterstützenden Energieagenturen.

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Projektpartner*innen:

  • Lead Partner: Urban Innovation Vienna (Österreich)
  • Stadt Wien – MA 20 Energieplanung (Österreich)
  • City of Zagreb- City Office of Energy, Environment and Sustainable Development (Kroatien)
  • Energy Institute Hrvoje Požar- Department for Energy System Planning (Kroatien)
  • Berlin Energy Agency (Deutschland)
  • City of Warsaw- Infrastructure Department (Polen)
  • City of Stockholm (Schweden)
  • City of Amsterdam- Department of Physical Planning and Sustainability (Niederlande)
  • City of Zaanstad- Department of Urban Development (Niederlande)
  • City of Paris- Green Spaces and Environment Department (Frankreich)
  • Paris Climate Agency (Frankreich)

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